Waldstadion,44 800 Zuschauer
Zum Abschluss des Wochenendes ging es mit den Berlinern nach Frankfurt.Mit ungefaehr 300 Mann ging die Reise über Mannheim mit dem RE los.Die DB hielt in Absprache mit den Cops unseren Zug sogar außerplanmaeßig am Stadion,aber diese nette Einladung nahmen wir nicht an und fuhren weiter zum Hbf,da einige Berliner noch ihre Rucksäcke dort verstauen wollten.Als dies dann erledigt war,gings wirklich zum Stadion.Kurz vor der Haltestelle wurden wir dann vom Frankfurter Empfangskommitee mit Steinen begrüßt-danke dafür!Vielmehr will ich dazu nicht sagen.Auf dem Weg zum Stadion blieb es ruhig,wir hatten ja auch reichlich grüne Begleitung.
Im Gästeblock versammelten sich so ca.800 Leute,ganz ok für Berliner Verhältnisse und vor allem Sonntag Abend.Zu Spielbeginn zeigte die Nordwestkurve eine rech hübsche Schnipselchoreo,manche Idioten rafften es jedoch natürlich wieder nicht und warfen das Zeugs schon vor Spielbeginn runter.Klappte ja aber dann doch ganz gut,bis auf das Spruchband,welches erst zu lesen war,als das Schauspiel schon fertig war.Von Berliner Seite gab's optisch nix zu sehen,dafür legten wir mir mit recht gutem Support los,der aber dann etwas verflachte.Auf dem Rasen zeigten die Berliner eine überraschend starke Leistung,die Frankfurt erschreckend schwach.Auch auf den Rängen hat man schon deutlich besseres der oftmals als "beste Kurve Deutschlands" genannten Fanszene gesehen.War es zu Beginn gewohnt gut,ging es dann jedoch ziemlich bergab.Grund hierfür war natürlich auch die 1:0 Führung der alten Dame zur Halbzeit.Achja,etwas Rauch gab's im Gästeblock auch zu sehen.Die zweite Hälfte war spielerisch nicht viel anders als die zweite,sodass die Hertha irgendwann das 2:0 schoß und die Sache gegessen war-anscheinend der erste Auftaktsieg seit langem.Da die Frankfurter heute ziemlich abbauten,wurde dies genutzt um ne nette Uffta zu machen-sehr genial,vor allem das "Scheiß Eintracht Frankfurt" war richtig laut und wurde Frankfurt like mit "Hurensöhne" beantwortet ;)
Zufrieden ging es auf den unspektakulären Heimweg und ich war froh wieder zuhause zu sein.
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